Das Unternehmen Vorwerk hat sich mit seinem smarten, aber vielfach umstrittenen Küchengerät, dem Thermomix, einen Namen gemacht. Die einen lieben ihn, andere wiederum bezeichnen ihn als Spielerei. Die letzte Modellgeneration, der TM6, ist inzwischen fast 6 Jahre auf dem Markt (2019 wurde er vorgestellt), hat er doch das eine oder andere Update erhalten und es wurde zwischenzeitlich neues Zubehör vorgestellt.
Jetzt zaubert Vorwerk mit dem TM7 die nächste Thermomix-Generation aus dem Hut. Diese unterscheidet sich vor allem optisch stärker von den Vorgängermodellen. Die Devise bleibt: Der Thermomix soll als multifunktionales und smartes Küchengerät diverse Küchengeräte vereinen und Schritt für Schritt bei der Zubereitung helfen.
Das neue Modell ist jetzt komplett in Schwarz gehalten. Bei der Zubereitung unterstützt jetzt ein 10 Zoll (ca. 25 cm) großes Multi-Touch-Display. Jenes steht auch im Mittelpunkt des neuen Designs, welches das Gehäuse nicht mehr so hoch, rund um den Mixtopf zieht. Sprich: Das Grundgerät fällt jetzt um einiges flacher aus.
Auch der Mixtopf selbst wurde neu designt. Er ist jetzt in eine plissierte, matt-schwarze Isolierung gehüllt. Er fasst jetzt maximal 2,2 Liter. Auch während Kochvorgängen mit hohen Temperaturen soll es kein Problem sein, den neuen Mixtopf zu berühren. Das Verriegelungssystem für den Mixtopf ist jetzt ins Grundgerät integriert und verfügt über eine Topf-Erkennung, die man auch grafisch auf dem Display darstellt. Beim Kochen bis Drehzahlstufe 2 kann man jetzt zudem jederzeit einen Blick in den Mixtopf werfen.
Über das Touch-Display gibt es Zugriff auf über 100.000 internationale Rezepte. Das Rezept-Portal Cookidoo ist wieder direkt ins Gerät integriert, bedarf auch weiterhin eines Abos. Es gibt 30 verschiedene Modi und Funktionen. Neben dem Guided-Cooking gibt es einen neuen Modus zum offenen Kochen. Der erlaubt es, den Thermomix zum Anbraten bis 160 Grad Celsius zu verwenden. Das ging vorher nur über die Einbettung in Rezepte, jetzt ist das auch per Modus frei anwählbar. Unter der Haube gibt es einen neuen Motor. Dieser sei der leiseste, den Thermomix entwickelt hat. Die integrierte Waage kann bis zu 3.000 Gramm Gewicht abwiegen.
Auch der neue Varoma (Dampfgarbehälter) wurde optisch aufgebohrt. Zudem verfügt er über ein größeres Fassungsvolumen von 6,8 Litern. Auch der Spatel wurde neu konzipiert. In den Spatelgriff ist jetzt direkt ein Messerdreher integriert. Weitere Verbesserung: Das Grundgerät verfügt jetzt über einen Gleiter. Somit kann es leichter angehoben und verschoben werden.
Neben dem Grundgerät mit Mixtopf und Mixmesser sowie Varoma sind auch das Spatel, ein Rühraufsatz und ein Gareinsatz im Lieferumfang inkludiert. Zudem erhalten Kunden ein 3-Monats-Probe-Abo für Cookidoo. Wichtig zu wissen: Besteht beim Erwerb eines TM7 bereits ein Cookidoo Abo über 36 Euro, ist für die Nutzung des Abos auch auf dem TM7 ein Upgrade auf das Abo-Modell zu 60,00 Euro zwingend erforderlich. Übrigens: Alle Zubehörteile sowie demontierbaren Teile können in der Spülmaschine gereinigt werden.
Offizieller Marktstart ist der 7. April 2025. Der Thermomix TM7 kann jedoch ab sofort zu einem Preis von 1549 Euro vorbestellt werden. Er kostet damit 50 Euro mehr als der TM6. Damit kündigt man den TM7 zudem ein gutes Stück länger im Vorfeld an. Ich erinnere mich noch, dass dies damals in der Community durchaus ein Thema war, was einigen sauer aufstieß. Wer den TM7 direkt per Vorauszahlung bestellt, soll diesen früher erhalten.
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